AGBs
Allgemeine Geschäftsbedingungen
AGB's
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Schulungsdienstleistungen
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Schulungsdienstleistungen
§1 Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Schulungsdienstleistungen, die von Christian Agoston, 7heaven UG (Haftungsbeschränkt) (nachfolgend “Schulungsveranstalter”) für Unternehmen erbracht werden. Maßgeblich ist das deutsche Recht.
§2 Vertragsabschluss
Ein Vertrag kommt zustande, wenn der Schulungsveranstalter das Angebot zur Durchführung einer Schulung schriftlich bestätigt. Der Vertrag gilt als bindend, sobald der Kunde das Angebot annimmt.
§3 Zahlungsbedingungen
1. Der Kunde verpflichtet sich, den vereinbarten Preis für die Schulung spätestens 14 Tage nach Durchführung der Schulung zu zahlen. Erfolgt die Zahlung nicht fristgerecht, tritt automatisch das geltende Mahnrecht in Kraft, ohne dass es einer gesonderten Mahnung bedarf.
2. Bei Zahlungsverzug ist der Schulungsveranstalter berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe (§ 288 BGB) zu verlangen. Zusätzlich können Mahngebühren in Höhe von 5 € je Mahnung erhoben werden.
3. Sollte der Kunde nach zweimaliger Mahnung die Zahlung nicht leisten, behält sich der Schulungsveranstalter vor, rechtliche Schritte zur Forderungseintreibung einzuleiten. Alle damit verbundenen Kosten gehen zu Lasten des Kunden.
§4 Stornierung der Schulung
1. Eine Stornierung der Schulung durch den Kunden ist bis 7 Tage vor dem Schulungstermin kostenlos möglich.
2. Bei einer Stornierung 3 bis 7 Tage vor dem Schulungstermin werden 20% der Schulungskosten in Rechnung gestellt.
3. Erfolgt die Stornierung weniger als 3 Tage vor dem Schulungstermin, werden 70% der Schulungskosten in Rechnung gestellt.
4. Erfolgt die Stornierung am Tag vor dem Schulungstermin, ist der volle Betrag der Schulungskosten zu zahlen.
5. Der Schulungsveranstalter behält sich vor, eine Schulung aus wichtigem Grund (z.B. Krankheit des Schulungspersonals, höhere Gewalt) abzusagen oder zu verschieben. In diesem Fall wird dem Kunden ein Ersatztermin angeboten. Sollte der Kunde den Ersatztermin nicht wahrnehmen können, werden bereits geleistete Zahlungen vollständig zurückerstattet. Weitere Ansprüche des Kunden bestehen nicht.
§5 Rückerstattung und Preisnachlass
1. Nach Durchführung der Schulung besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der gezahlten Schulungskosten, es sei denn, die Schulung konnte aufgrund technischer Probleme, die dem Schulungsveranstalter zuzuschreiben sind, nicht stattfinden.
2. Nach Durchführung der Schulung kann kein Rabatt oder eine Preissenkung verlangt werden. Dies gilt auch für den Fall, dass der Kunde mit den Inhalten oder dem Ergebnis der Schulung unzufrieden ist.
3. Sollte ein Kunde aufgrund von technischen Problemen, die nicht in der Verantwortung des Schulungsveranstalters liegen (z.B. Verbindungsprobleme des Kunden bei Online-Schulungen), an der Teilnahme gehindert sein, besteht ebenfalls kein Anspruch auf Rückerstattung oder Rabatt.
§6 Pflichten des Kunden
1. Der Kunde ist dafür verantwortlich, rechtzeitig vor Schulungsbeginn alle erforderlichen technischen und organisatorischen Voraussetzungen für die Teilnahme an der Schulung zu schaffen.
2. Der Kunde hat dem Schulungsveranstalter alle zur Durchführung der Schulung erforderlichen Informationen (z.B. Teilnehmerlisten, technische Anforderungen) rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen.
3. Bei Online-Schulungen ist der Kunde dafür verantwortlich, dass die technischen Voraussetzungen (z.B. funktionierende Internetverbindung, geeignete Software) auf seiner Seite erfüllt sind.
§7 Haftung
1. Der Schulungsveranstalter haftet nur für Schäden, die auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten beruhen. Für einfache Fahrlässigkeit haftet der Schulungsveranstalter nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten), jedoch begrenzt auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden.
2. Der Schulungsveranstalter haftet nicht für den Verlust von Daten oder Schäden an Hard- oder Software, die durch die Teilnahme an der Schulung entstehen, es sei denn, der Schaden wurde vorsätzlich oder grob fahrlässig durch den Schulungsveranstalter verursacht.
3. Der Schulungsveranstalter übernimmt keine Haftung für Folgeschäden, entgangenen Gewinn oder sonstige indirekte Schäden.
§8 Datenschutz
1. Der Schulungsveranstalter verpflichtet sich, die datenschutzrechtlichen Bestimmungen nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einzuhalten.
2. Die im Rahmen des Vertragsverhältnisses erhobenen Daten werden ausschließlich zum Zwecke der Durchführung der Schulung und zur Abwicklung der Vertragsbeziehung genutzt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nur, wenn dies zur Erfüllung des Vertrages notwendig ist oder der Kunde ausdrücklich zugestimmt hat.
§9 Schlussbestimmungen
1. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
2. Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist der Sitz des Schulungsveranstalters.